Das Projekt „Lernen durch Engagement“
wird jeweils im 2. Schulhalbjahr mit den SchülerInnen der Klasse 8 durchgeführt.
Es ist gebunden an das Netzwerk Lernen durch Engagement, Service-Learning in Deutschland. (Mehr unter: https://www.servicelearning.de)
Bei uns ist es ebenfalls gebunden an das Projekt nelecom – neue Lernkultur in Kommunen- und verbindet Themen des Sozialkundeunterrichts mit lebenspraktischen Bereichen. Außerdem verfolgt das Projekt das Ziel, die Kompetenzen der SchülerInnen in Bereichen zu stärken, die so im normalen Unterricht nicht immer so gezielt gefördert werden können: Empathie, Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit, Flexibilität sowie der Umgang mit jüngeren, älteren, behinderten oder sportbegeisterten Menschen.
Die SchülerInnen wählen sich bis zum Ende des 1. Halbjahres anstelle der bisherigen AG im Rahmen der Ganztagsschule einen Kooperationspartner aus, um sich regelmäßig, gemeinnützig und unentgeltlich bis zum Ende des Schuljahres zu engagiert.
Hinweise dazu werden im 1. Halbjahr im Sozialkundeunterricht gegeben und besprochen.
Im Regelfall sollen die SchülerInnen einen neuen, ihnen bisher unbekannten Tätigkeitsbereich auswählen. Die tiefergehende Auseinandersetzung mit einer bereits ausgeübten ehrenamtlichen Tätigkeit ist in begründeten Einzelfällen möglich. Außerdem soll das Engagement in der Regel individuell und selbstständig realisiert werden.
Das Projekt ist verbindlich mit einer Wochenstunde, die variable und auch epochal (z.B. 14-tägig 2 Stunden) nach Unterrichtsschluss abgeleistet werden muss.
Die SchülerInnnen erhalten den Auftrag, über diese Zeit ihre Arbeit in einem Projekttagebuch (in einer Projektmappe) zu dokumentieren und zu reflektieren.
Am Ende des Schuljahres erfolgt die Präsentation aller Projekte vor MitschülerInnen, Eltern, LehrerInnen und den Kooperationspartnern.
Die erfolgreiche Teilnahme am Projekt wird durch ein Zertifikat gewürdigt.